Erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt „Feuerwehrpläne und Einsatzpläne“

Neuer Leitfaden für Brandschutzplaner – 13 bayerische Brandschutzdienststellen beteiligt

Landkreis Traunstein. Die Arbeitsgemeinschaft Brandschutzdienststellen Bayern hat ein neues Merkblatt „Feuerwehrpläne und Einsatzpläne“ veröffentlicht. Das 52 Seiten starke Heft soll insbesondere Brandschutzplanern dienen, weil es für einheitliche Standards in den Brandschutzdienststellen sorgt und zahlreiche Fachempfehlungen und Beispiele erhält. An der Erstellung haben 13 bayerische Brandschutzdienststellen sowie die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg mitgewirkt.

Neben allgemeinen Begriffserklärungen widmet sich diese Fachinformation ausführlich den Feuerwehrplänen sowie den Feuerwehr-Einsatzplänen. In zahlreichen beispielhaften Anwendungen werden die Anforderungen an die Planersteller veranschaulicht. Neben den entsprechen Erklärungen zu den Symbolen, widmet sich die Broschüre unter anderem unterschiedlichen Fragestellungen wie dem Mindestinhalt, der Notwendigkeit oder den formalen Kriterien.

Die Planungsbeispiele reichen von Kliniken über Schreinereien, Wohnanlagen bis hin zu Planungen für Solarparks oder beschäftigen sich mit den Inhalten möglicher „Evakuierungsplanungen“. In Kapitel ist darüber hinaus der „Entrauchung“ gewidmet. Als Beispiel eines Feuerwehr-Einsatzplanes dient die Löschwasserversorgung über lange Schlauchstrecken.

An der Erstellung waren die Brandschutzdienststellen der Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Miesbach, München, Rosenheim, Rottal-Inn, Starnberg, Traunstein und Weilheim-Schongau sowie die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg beteiligt werden.

Weiterführende Informationen gibt es direkt bei den beteiligten Brandschutzdienststellen oder über die Pressestelle (pressestelle@kfv-traunstein.de) des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Hob

Text
Hubert Hobmaier
Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Bilder (Screenshot)
KFV Traunstein